Hamburg Hafen Blog Emanuel Grand

Kurzurlaub Hamburg – Reisebericht mit Tipps, Tricks & Empfehlungen

Wir waren 3 Tage in Hamburg und wie immer schreibe ich mal kurz einen kleinen Reisebericht zusammen. Die Stadt hat – meiner Meinung nach – keine klassischen, weltberühmten Sehenswürdigkeiten und auch kein typisches Zentrum, denn hier spielt sich alles am Hafen ab. 

Was sieht man sich in Hamburg an?

Hafen und Hafenrundfahrt

Am besten, man startet bei den Landungsbrücken. Es gibt sogar eine direkte U-Bahn Station dort. Von hier aus kann man diverse Hafenrundfahrten mit dem Schiff starten oder einfach mit den Fähren fahren. Wir haben uns für die Fähre entschieden, da diese in der Hamburg-Card inkludiert war. Hier gibt es auch eine Haltestelle zum Ein- und Aussteigen, wo man sich den Museumshafen Övelgönne ansehen kann.

Fischbrötchen essen & Rickmer Rickmers & Cap San Diego

Natürlich haben wir als Mittags-Snack auch gleich das klassische Fischbrötchen bei den Landungsbrücken konsumiert und hatten eine nette, sonnige Aussicht auf der Dachterrasse der „Nordsee“.

Außerdem befindet sich gleich daneben das Wahrzeichen Hamburgs: das Frachtsegelschiff Rickmer Rickmers, die man auch besichtigen kann. Ein Stück weiter kann man sich auch das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt ansehen: Die Cap San Diego.

Der alte Elbtunnel

Wenn man Richtung „Hard Rock Café“ bei den Landungsbrücken geht, kommt man zum Aufzug bzw. zum Abgang des alten Elbtunnels. Dieser ist etwa 100 Meter lang und nur etwa 2 Meter schmal und führt – wie der Name sagt – unter der Elbe ans andere Ufer. Hier fahren sogar noch Autos durch, jedoch immer nur in eine Richtung.

Das Rathaus

Relativ ähnlich wie bei uns in Wien sieht man sich als Tourist auch das Rathaus von Hamburg an und den Rathausplatz, wo man bei diversen Essens-Ständen die Hamburger Kulinarik genießen kann.

St. Pauli / Reeperbahn

Die vermutlich bekannteste Rotlichtmeile der Welt liegt auf der Reeperbahn. Hier sind wir tagsüber mal gemütlich durchgegangen, was eher unspektakulär war, denn zum Leben erwacht St. Pauli erst in der Nacht. Wer es mag, kann sich hier nächtens mit tausend anderen durchwuseln – ich wollte diesen Stress nicht. 😉

Die Speicherstadt

Wer die typischen Hamburger Backsteinbauten mag, wird sehr glücklich fündig werden, wenn man durch die Speicherstadt spaziert.

Die Elbphilharmonie

Das neue Opernhaus, dessen Erbauung ein Vermögen gekostet hat, wurde sehr auffällig designt und ist nun ein sehr zentraler „Eyecatcher“ an der Elbe. Man kann sich ein Ticket kaufen, um auf die Aussichtsplattform zu gelangen. Wir haben das diesmal ausgelassen. Schade, dass sie keine Vorstellungen im Juli hatten.

Botanscher Garten

Zu guter letzt waren wir auch noch im botanischen Garten Hamburgs und dort ist es wunderschön zum Spazieren gehen. Es gibt auch kleine, nette Imbiss-Cafes im Areal, wo man auch nett sitzen und zB einen Kaffee trinken kann.

Tipps & Tricks

Ich empfehle die Hamburg Card aus dem Touristoffice am Hauptbahnhof, denn dann kann man sich mit den Öffis gut bewegen. Außerdem kann man die Fähren gratis nutzen und quasi damit eine Hafenrundfahrt machen (außer man möchte eine geführte Tour mit Erklärungen haben).

Solltet ihr zufällig in der Gegend vorbeikommen, kann ich euch 3 Lokale empfehlen:

  • Peter Panes – super geiles Burgerlokal, hipp, kreative Karte, gutes Essen, fairer Preis
  • Yummies – gutes Essen, viel Auswahl, lustige & symphatische Kellner, individuell zusammenstellbare Pizzen und Pastas, aber auch viele andere Sachen. Fairer Preis.
  • Pulvermühle – eher gehobeneres, neues Hipster-Lokal mit dementsprechenden Preisen. Essen sehr gut, Ambiente nett.

Emanuel

Emanuel Grand, Gitarrist, Sänger und Songwriter.

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